Möbel Schuster kochen und wohnen: So individuell wie Sie!

Beitrag veröffentlicht am 17.10.2022

Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden – dazu braucht es einen verlässlichen Partner in Möbelfragen! Seit 1949 lässt Möbel Schuster in Passau Wohnträume wahr werden. Hier trifft sich höchste Qualität mit herausragendem Service und mit einzigartigen Produkten. Wir haben mit den Spezialisten von Schuster Kochen & Wohnen über ihre Geschichte, individuelle Wohnraumplanung und die Trends für die Küchen von morgen gesprochen.

Hallo Herr Schuster. Können Sie Ihr Unternehmen kurz für unsere Leser und Leserinnen vorstellen?

Herr Schuster: Natürlich, sehr gerne. Man kann sagen, wir sind ein „klassisches Familienunternehmen‟ in der dritten Generation aus Neustift bei Passau. In der Form existieren wir seit nun fast 73 Jahren – und zählen mittlerweile vom Innendienst über Verkauf bis zur Montage 35 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Darunter insgesamt fünf Familienmitglieder. 

Hauptsächlich tätig sind wir in den beiden Bereichen Küche und Wohnen, wobei unser Schwerpunkt in der individuellen Planung und Umsetzung von Küchen liegt.

Was zeichnet Ihr Unternehmen aus, was hebt Sie von Mitbewerbern ab?

Herr Schuster: Ich denke auf jeden Fall unsere sehr hohe Planungskompetenz und die Tatsache, dass wir in der Lage sind, eine große Bandbreite an Anforderungen abzudecken – egal ob Privatküche oder Objektgeschäft. Die Küchenplanung startet bei uns bei einem Budget von ca. 5.000 Euro und geht hoch bis zu ca. 60.000 Euro, wobei natürlich nach oben keine Grenzen.

Anders als bei größeren Mitbewerbern haben die Kunden bei uns auch den direkten Draht zu den Kollegen/‐innen. Bei uns erleben Sie keine Hotlines oder Warteschleifen, sondern es wird sich schnellstmöglich um ihre Anliegen gekümmert.

Was fällt Ihnen leichter: Die Beratung/Planung für eine neue Küche oder für ein neues, gemütliches Wohnzimmer?

Herr Schuster: In meinem Fall ist das relativ eindeutig, denn wir haben derzeit noch eine klare Trennung zwischen Küchen‐ und Wohnberatung. Ich kümmere mich hauptsächlich um Küchenplanungen.

Eines unserer erklärten Geschäftsziele ist es, in Zukunftaber komplexere Wohnplanungen abwickeln zu können. Also nicht „nur‟ eine Küche oder Wohnzimmer zu planen, sondern die innenarchitektonischs Gestaltung ganzer Wohnräume anzubieten. Da der Übergang zwischen Wohn‐, Koch‐ und Essbereich immer fließender ist, nehmen wir als Gesalter diesen neuen Raum als Ganzes gerne in die Planung mit auf. Spaß machen aber sowohl die Küchen‐ als auch Wohnraumplanung.

Ihr Unternehmen besteht seit nun mehr drei Generationen – herzlichen Glückwunsch dazu! Bei drei Generationen gibt es aber sicherlich auch unterschiedliche Ansichten: Wie gehen Sie intern mit Meinungsverschiedenheiten um?

Herr Schuster: Ich würde lügen, wenn ich sage, wir sind immer einer Meinung. Aber … es ist gut, verschiedene Sichtweisen in eine Diskussion einzubringen und auch selbst von erfahrenen Kollegen und Kolleginnen zu lernen.

Ein kontrovers diskutiertes Thema war zum Beispiel die Einführung einer neuen Warenwirtschaft. Mein Zwillingsbruder und ich erhalten bei solchen Entscheidungen schlussendlich aber doch immer die Rückendeckung unserer Eltern – wir müssen in Zukunft ja damit arbeiten. Vor allem während der Pandemie waren wir in einem ständigen Diskurs: Sind wir noch auf dem richtigen Weg? Müssen wir uns neu ausrichten? Wie können wir unsere Kunden wieder besser erreichen? Wir legen bei solchen Diskussionen viel Wert auf die Meinung unserer Mitarbeitenden und so werden Entscheidungen über den zukünftigen Weg schon immer in der Gemeinschaft getroffen, nie über die Köpfe anderer hinweg.

Landhaus‐Look oder Industrie‐Style: Was sind die aktuellen Trends in der Welt der Küchen? Und was halten Sie davon?

Herr Schuster: Das sind zwei gute Beispiele für den Wandel der letzten Jahre. Gerade der Landhaus‐Stil ist immer im Fluss und ändert sich ständig. Zurzeit ist der sogenannte „moderne Landhaus‐Stil‟ sehr beliebt. Dieser ist etwas schlichter als der klassische Landhaus‐Stil, kommt aber gerne auch mit kräftigern Farben daher.

Der Industrie – Style lässt sich ganz gut über die Materalien defineren. Holz, Stahl Stein, die Natürlichkeit dieser Materalien bildet den Charakter der Küche.

Welche Materialien sind derzeit besonders beliebt?

Herr Schuster: Unterm Strich kann man sagen: Die Leute wünschen sich natürliche, ehrliche Materialien wie Stein, Metall oder Holz. Bei letzterem geht der Trend weg von künstlichen Nachbildungen hin zu natürlichem Holz, gepaart mit relativ schlichten Details und Farben. Zum Beispiel weiß, schwarz oder Grautöne kombiniert mit Holz‐ oder Betonoptik.

Es kommt mittlerweile auch Material zum Einsatz, welches auf den ersten Blick nicht für Küchen geeignet ist. Das heißt, Material, das mit seinem Eigentümer „altert‟. In den 70er und 80er Jahren war wichtig, dass die verbauten Oberflächen immer wie neu aussehen. Man ist wieder offener dafür, dass Arbeitsplatten auch einmal Flecken bekommen und sich vom Stil her „entwickeln‟ oder komplett verändern. Massivholzplatten sehen am Anfang schön – aber nach 20 Jahren komplett anders und erzählen die Geschichte des Hauses, sie nehmen Charakterzüge an. Ich denke, das entspricht dem heutigen Zeitgeist sehr gut.

Warum haben Sie sich entschieden, Teil von ALLES REGIONAL zu werden?

Herr Schuster: Für uns ist der Name der Plattform Programm: Auch wir sind hier in der Region verwurzelt, quasi durch und durch „regional‟. Da passt die Idee der von ALLES REGIONAL sehr gut zu uns. Vor allem die Kombination aus Werbezwecken und Darstellung unserer Produkte und Dienstleistungen finden wir prima. Schließlich geht es heutzutage immer um Reichweite und Aufmerksamkeit.

Alles Regional: Vielen Dank für die Einblicke in Ihr Unternehmen und das freundliche Interview!