Im September Bayern mit dem Radl erkunden

Beitrag veröffentlicht am 05.09.2024

Auf dem Fahrrad die nähere – oder auch weitere – Umgebung erkunden: Das steht für viele von uns im September auf dem Programm. Die Temperaturen werden wieder milder. Ins Schwitzen kommt man nur, wenn man sehr eifrig in die Pedale tritt. Und mit einem modernen E-Bike wird diese Gefahr gleich noch geringer. Wer umsatteln möchte: Nach kompetenten Fahrrad-Fachgeschäfte muss man in den Städten und Gemeinden unseres Verbreitungsgebiets nicht lange suchen. Einige davon finden Sie übrigens online auf ALLES REGIONAL.

Wie regional die Fahrradtour dann ausfallen soll, entscheidet in Bayern traditionsgemäß jeder nach seiner Fasson. Während manchen eine kurze Runde um den Block oder die Siedlung genügt, beweisen andere weitaus mehr Ausdauer. Genau für die unter Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, haben wir fünf besonders interessante Fahrradtouren herausgesucht. Viele davon eignen sich auch hervorragend für einen Familienausflug, wenn die Kinder schon älter sind oder bei den Eltern als Beifahrer.

 

Ausgewählte Fahrradtouren

  • Ab Neustift bei Passau über das Kraftwerk Kachlet und den Donauuferweg mit der Fähre bei Sandbach die Donau passieren, schließlich über den Donau-Radweg Vilshofen und die Donauinsel zurück. Länge 45 km, Schwierigkeitsgrad: mittelschwer.
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  • Ab Regenstauf am Pielmühler Wehr über eine Badestelle am Regen und den Regental-Radweg, der Fluss wird über die Brücke an der Donaustaufer Straße überquert, als Höhepunkte folgen die Katholische Pfarrkirche St. Andreas und St. Mang in Regensburg, schließlich der Blick über den Regen von der Steinernen Brücke; Länge: 30 km, Schwierigkeitsgrad: leicht.
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  • Vom Hallenbadparkplatz in Ingolstadt das Jagdschloss Grünau, die Burgruine von Hütting, Burg Nassenfels und abschließend das Kreuztor in Ingolstadt entdecken; Länge: 77 km, Schwierigkeitsgrad: schwer.
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  • Von der Lohmühlstraße in Mühldorf am Inn über das Alte Wasserrad, Heiligenstatt, das Osterwies-Biotop zur Kirche an den Altöttinger Kapellplatz, wo gleich mehrere sakrale Gebäude besichtigt werden können, dann weiter zum Tüsslinger Marktplatz und über den Radweg am Campingplatz Kieslich zurück; Länge: 25 km, Schwierigkeitsgrad: leicht.
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  • Startpunkt ist der Bahnhof in Bad Reichenhall über den Karlspark zum Staufensteg. Dort wird die Saalach das erste Mal überquert. Weiter entlang geht es nun am Fluss, wo die Strecke unter anderem einen Blick auf den Predigtstuhl freigibt. Bei Fronau wird die Saalach nun ein weiteres Mal passiert. Es folgen der Saalachsee und der Königliche Kurgarten; Länge: 24 km, Schwierigkeitsgrad: leicht.
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Musikalische Höhepunkte überall und für alle

Alle, die das Fahrrad lieber zu Hause lassen, können sich über genügend Alternativen im September freuen, um die wohlverdienten Feierabende und Wochenenden voll auszukosten. Zum Beispiel bei einer der vielfältigen kulturellen und musikalischen Veranstaltungen mit Starbesetzung. Dafür muss man nicht extra in die bayrischen Metropolen reisen. Beispielsweise ist Paul Kalkbrenner, weltweite Ikone elektronischer Musik, im September in Bayreuth zu Gast. Freundinnen und Freunde der Schlagermusik können sich zum Monatsende in Cham auf Kerstin Ott freuen, und in Aldersbach treffen Musikantinnen und Musikanten aus aller Welt beim Internationalen Volksmusiktag aufeinander. Dabei handelt es sich tatsächlich nur um einen kleinen Ausschnitt der vielen Konzerte, die im Monatsverlauf anstehen.

Gut zu wissen

Warum der September der neunte Monat des Jahres ist, und nicht wie es die erste Silbe vermuten ließe, der siebte? Das lässt sich wie folgt erklären: Seit vielen hundert Jahren nutzen wir den gregorianischen Kalender, doch bis Mitte des 16. Jahrhunderts war es noch der römische. Und dort stand er tatsächlich an siebter Stelle in der Abfolge der Monate. Wie auch immer: Wir hoffen, dass der September ganz aktuell für Sie viel Besonderes und Erfreuliches zu bieten hat!

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